Elli Moormann, Irene Rehmann & Roland Wagner

Kunst ist grenzenlos

Elli Moormann, Irene Rehmann & Roland Wagner - Kunst ist grenzenlos

Ausstellung vom 6. – 28. September 2025

Der „art EN reich“ Kunstverein Ruhrtal eröffnet unter dem Titel „Kunst ist grenzenlos“ eine außergewöhnliche Ausstellung, die die Werke von Elli Moormann, Irene Rehmann und des bereits verstorbenen Roland Wagner zusammenführt. Drei Künstler, drei Lebenswege – verbunden durch eine Botschaft: Kunst kennt keine Grenzen.
Die Vernissage, die am Samstag, 6. September, um 11 Uhr in den Räumen des Kunstvereins, Königstraße 67, die Ausstellung eröffnet, steht ganz im Zeichen dieser universellen Idee. „Kunst überwindet geografische, sprachliche und gesellschaftliche Barrieren. Sie ist Ausdruck von Freiheit, schafft Begegnung und wirkt über Generationen und Kulturen hinweg“, so die in Wetter bekannte, sozial und politisch engagierte Künstlerin Elli Moormann, die neben ihren individuellen Schmuckarbeiten eine umfangreiche Sammlung ihrer abstrakten und gegenständlichen Bilder in Acryl und Mischtechnik präsentiert.
Irene Rehmann, in Hamburg geboren, Wahldortmunderin und langjähriges Mitglied des Kunstvereins zeigt ihre von der Natur einerseits und der Komplexität des städtischen Lebens andererseits inspirierten Werke, kraftvoll und zart, abstrakt und greifbar. Rehmann ist Gründungsmitglied der Ateliergemeinschaft „Atelier K3“.
Abgerundet wird die Ausstellung durch die eindrucksvollen Skulpturen Roland Wagners, der posthum vertreten ist. „Seine Kunst lebt weiter – sie spricht zu uns, überdauert den Tod und zeigt eindringlich, dass Kunst im wahrsten Sinne grenzenlos ist“, so seine Witwe Margrit Wagner.
Die Ausstellung versteht sich nicht als fertige Antwort, sondern als Einladung: zum Staunen, zum Fragen, zum Dialog. „Kunst ist grenzenlos“ soll die Besucherinnen und Besucher ermutigen, sich einzulassen – auf die Freiheit, die Vielfalt und die Lebendigkeit des künstlerischen Ausdrucks.
Die Werke von Moormann, Rehmann und Wagner öffnen den Blick auf unterschiedliche Welten und zugleich auf das Verbindende im Menschsein. Damit wird die Ausstellung selbst zu einem Raum der Begegnung – über Grenzen hinweg.

Text: Friedrich W.Schmidt, Westfalenpost vom 03.09.2025

Bilder von der Vernissage

Bilder: Richard Gerhards und Jürgen Wollschläger